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   BGH, 24.09.1992 - VII ZR 213/91   

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https://dejure.org/1992,1498
BGH, 24.09.1992 - VII ZR 213/91 (https://dejure.org/1992,1498)
BGH, Entscheidung vom 24.09.1992 - VII ZR 213/91 (https://dejure.org/1992,1498)
BGH, Entscheidung vom 24. September 1992 - VII ZR 213/91 (https://dejure.org/1992,1498)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    VOB/B § 4 C Nr. 3
    Hinweispflichten eines Werkunternehmers

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Prüfungs- und Hinweispflichten des Auftragnehmers

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Welche Beratungspflichten bei Verwendung neuer Technik? (IBR 1992, 485)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1993, 26
  • MDR 1993, 47
  • WM 1993, 166
  • BB 1993, 26
  • DB 1993, 1281
  • BauR 1993, 79
  • ZfBR 1993, 20
  • ZfBR 1998, 295 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 30.10.1975 - VII ZR 309/74

    Neuartige Baustoffe und Baukonstruktionen: Pflichten des Architekten

    Auszug aus BGH, 24.09.1992 - VII ZR 213/91
    Es gelten hier ähnliche Grundsätze wie für die Beratungs- und Aufklärungspflichten des Architekten bei Verwendung neuer Baustoffe und dergleichen (Senatsurteile vom 23. März 1970 - VII ZR 87/68 = BauR 1970, 177 und vom 30. Oktober 1975 - VII ZR 309/74 = BauR 1976, 66).
  • BGH, 09.07.1987 - VII ZR 208/86

    Aufklärungs- und Beratungspflichten bei Herstellung einer neuartigen, noch nicht

    Auszug aus BGH, 24.09.1992 - VII ZR 213/91
    Nach der Rechtsprechung des Senats hat ein Unternehmer, der neue und weitgehend unerprobte Technik liefert, die Verpflichtung, den Besteller über die Brauchbarkeit des Werks gerade für dessen konkrete Zwecke zu beraten und ihn auf Bedenken gegen die Brauchbarkeit hinzuweisen (BGH, Urteil vom 9. Juli 1987 - VII ZR 208/86 = BauR 1987, 681 = ZfBR 1987, 269 = WM 1987, 1303 = NJW-RR 1987, 1305).
  • BGH, 23.03.1970 - VII ZR 87/68

    Rechtliche Bedeutung der DIN-Normen; zur Hinweispflicht des Architekten bei der

    Auszug aus BGH, 24.09.1992 - VII ZR 213/91
    Es gelten hier ähnliche Grundsätze wie für die Beratungs- und Aufklärungspflichten des Architekten bei Verwendung neuer Baustoffe und dergleichen (Senatsurteile vom 23. März 1970 - VII ZR 87/68 = BauR 1970, 177 und vom 30. Oktober 1975 - VII ZR 309/74 = BauR 1976, 66).
  • BGH, 20.06.1996 - IX ZR 106/95

    Entstehung des Schadens bei Haftung des Rechtsanwalts; Mitverschulden des

    Der Werkvertrag begründet nach seinem Zweck Pflichten des Unternehmers, den Besteller über Umstände zu unterrichten, die er nicht kennt, deren Kenntnis aber für seine Entschließungen bedeutsam sind, und ihn auf Gefahren für das Gelingen des Werks hinzuweisen (vgl. BGH, Urt. v. 9. Juli 1987 - VII ZR 208/86, WM 1987, 1303 f; v. 24. September 1992 - VII ZR 213/91, DB 1993, 1281).
  • BGH, 12.12.2001 - X ZR 192/00

    Annahme der Bevollmächtigung im Falle einer Anrufweiterleitung

    Zwar muß der Unternehmer auf Bedenken gegen die Brauchbarkeit einer noch unerprobten Technik hinweisen (BGH, Urt. v. 24.09.1992 - VII ZR 213/91, DB 1993, 1281).
  • BGH, 11.11.1999 - VII ZR 403/98

    Dichtigkeit eines Daches

    Umstände, die den Schluß darauf zulassen, daß der Beklagte angesichts des geringen Preises ohne einen entsprechenden Hinweis der Klägerin das Risiko der vereinbarten Konstruktion erkannt und gebilligt hat (vgl. dazu BGH, Urteil vom 17. Mai 1984 - VII ZR 169/82 = BGHZ 91, 206, 213; Urteil vom 24. September 1992 - VII ZR 213/91 = BauR 1993, 79 = ZfBR 1993, 20; Urteil vom 16. Juli 1998 - VII ZR 350/96 aaO), hat das Berufungsgericht nicht festgestellt.
  • LG Heidelberg, 28.08.2019 - 12 O 8/19

    Haftung eines nicht wirksam bestellten besonderen Vertreters einer Gesellschaft

    Einen Dienstleister höherer Art, wie den Widerbeklagten, treffen aber, wenn er "Neuland" betritt oder vom üblichen Verfahren abweichen will, besondere Sorgfalts- und Aufklärungspflichten (Arzt: Geiß/Greiner, Arzthaftpflichtrecht C 39; BGH, Urt. v. 22.05.2007, VI ZR 35/06, BGHZ 172, 254, juris Rn. 24; Architekt: BGH, Urt. v. 24.9.1992, VII ZR 213/91, NJW-RR 1993, 26).
  • BGH, 19.10.1999 - X ZR 26/97

    Einstandspflicht desUnternehmers für Eigenschaften eines Bauwerks, in dem eine

    Er muß deshalb z.B. auf die Brauchbarkeit einer noch unerprobten Technik hinweisen (BGH, Urt. v. 24.9.1992 - VII ZR 213/91, DB 1993, 1281) und hat eine umfassende Aufklärungs- und Beratungspflicht beim Angebot einer technischen Anlage über Gestaltung und Verwendbarkeit, damit sie den Zwecken und Bedürfnissen des Bestellers entspricht, der über dieses Wissen nicht verfügt (BGH, Urt. v. 9.7.1987 - VII ZR 208/86, BB 1987, 1843, 1844).
  • OLG Schleswig, 04.10.2023 - 12 U 25/21

    Schadensersatz wegen Mängeln an einem Flachdach; Fehlerhafte Anordnung der

    Umstände, die den Schluß darauf zulassen, daß der Beklagte angesichts des geringen Preises ohne einen entsprechenden Hinweis der Klägerin das Risiko der vereinbarten Konstruktion erkannt und gebilligt hat (vgl. dazu BGH, Urteil vom 17. Mai 1984 - VII ZR 169/82 = BGHZ 91, 206, 213; Urteil vom 24. September 1992 - VII ZR 213/91 = BauR 1993, 79 = ZfBR 1993, 20; Urteil vom 16. Juli 1998 - VII ZR 350/96 aaO), hat das Berufungsgericht nicht festgestellt.".
  • OLG Stuttgart, 21.02.2017 - 12 U 159/16

    VOB-Vertrag: Einsatz einer Neuerung als Mangel; Prüfungs- und Hinweispflichten

    Andernfalls wären Neuerungen im Bauwesen ausgeschlossen, womit den Interessen der Bauherren nicht gedient wäre (BGH, Urteil vom 30. Oktober 1975 - VII ZR 309/74, Rn. 23, WM 1975, 1275; MDR 1976, 214; BGH, Urteil vom 24. September 1992 - VII ZR 213/91, Rn. 9, NJW-RR 1993, 26; BGH, Urteil vom 12. Dezember 2001 - X ZR 192/00, Rn. 17, NJW 2002, 1565; Werner/Pastor, aaO, Rn. 2041).
  • LG Oldenburg, 29.12.2004 - 5 O 3344/00

    Mangelhaftigkeit eines Fußbodenaufbaus; Mitverantwortlichkeit für Mängel auf

    Der Einwand des Klägers, sein Mitarbeiter, der Zeuge ..., habe den Architekten ... darauf hingewiesen, dass Dehnungsfugen fehlen würden, der Architekt habe jedoch darauf bestanden, dass die Fugen mit Goldmosaik ausgelegt werden und der Einwand, die Dehnungsfugenprofile seien von der Planungsseite nicht vorgesehen gewesen, entbinden den Kläger nicht von der ihm auch bei dem BGB-Werkvertrag (vgl. OLG Düsseldorf, BauR 1998, 126 [OLG Düsseldorf 10.06.1997 - 21 U 188/96] [127]; OLG Celle, IBR 2004, 12; Werner/Pastor, Bauprozess9, Rn. 1519), obliegenden Anzeigepflicht; wenn er Bedenken gegen die vorgesehenen Art der Ausführung hat (BGH, BauR 1993, 79 [80]; BGH, NJW-RR 1987, 1305).
  • LAG Baden-Württemberg, 03.12.1998 - 11 Sa 31/98

    Schadensersatzanspruch eines zunächst nach § 1 AÜG verliehenen Arbeitnehmers

    Die Rechtsprechung verlangt dabei, daß vorher die damit verbundenen Risiken genau abgeschätzt werden (BGH NJW-RR 93, 26).
  • OLG Zweibrücken, 13.10.1997 - 7 U 26/97

    Ist der Unternehmer verpflichtet, auf Risiken neuartiger Werkstoffe oder

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  • FG Münster, 22.04.1997 - 6 K 2894/94
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